Tag 2 - Bubenjula 2018 - Metzisweiler

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Tag 2

Logbuch

Sonntag, 7:02 Uhr, immernoch irgendwo südlich in Deutschland.
Nach einer viel zu kalten Nacht standen die MAs viel zu früh bei uns in den Zelten und weckten uns bereits für den zweiten Tag. Nach dem stärkenden Frühstück waren wir jedoch für diesen bereit und freuten uns auf das, was bevorstand. Zunächst stand der nächste Teil unserer Lagergeschichte auf dem Plan. Sam, die Hauptfigur der Story, floh vom Schiff der Engländer, welche bereits seinen Vater eingesperrt hatten, da sie nun auch ihn im Visier hatten und verfolgten. Er rettete sich gerade noch so in die Bar des Wirtes Christoph Smaul, welche jedoch Augenblicke später von Piraten überfallen wurde, die sich an den Getränken vergriffen und natürlich kein Geld dabei hatten, oder das ihre nicht ausgegeben wollten. Sam stellte sich mutig zwischen den Wirt und die Piraten, die ihm an die Gurgel wollten, und verhinderte so schlimmeres. Machmut, der Smutje der Piratenmannschaft, fand Sams Verhalten bemerkenswert und bot ihm eine Stelle bei ihm an Bord in der Küche an, worauf es den restlichen Piraten die Sprache verschlug.
Nach der alltäglichen BGR (Bibel-Geschichte-Reflexion), in welcher die erzählte Geschichte in Kleingruppen nochmal aufgearbeitet wird, stand wie jedes Jahr am ersten Morgen die Lagergestaltung statt. Fast schon routiniert wurde der Zeltplatz mit Matschloch, Lagerfahne samt Mast oder auch einer Außendusche ausgestattet. Anschließend gab es wieder eine Stärkung, unsere Küchendamen tischten Chilli-con-Car n/l e auf und wir füllten uns erneut unsere leeren Mägen. Die ersten Geschäftszeiten standen an, so wurden auch die Schleckermäuler unter uns mit Süßigkeiten und/oder süßen Getränken ausgestattet und es ging in die Mittagspause. Nach der wohltuenden Pause durften wir uns piratenmäßig einkleiden mit selbstegbastelten Piratenhüten oder Ferngläsern aus Toilettenpapierrollen. Es gab sogar eine Tattoostation, an welcher uns mit piratenstarken Henna-Tattoos ausstatten konnten.
Nach dem Abendessen stand noch das Abendprogramm auf dem Plan: Das Duell um die Welt. Wir reisten gemeinsam in verschiedenste Länder der Erde und wurden in jedem Land von einem MA, welcher sich als Einheimischer verklidet hatte, mit einer Aufgabe erwartet. Etliche Challenges und lustige Auftritte später konnte schließlich ein Sieger gekührt werden und wir konnten zu unserem wirklich letzten Programmpunkt für diesen Abend aufbrechen, der Nachtwanderung. Andreasz und Luigi kamen in das Zelt gerannt, völlig außer Atem, und erzählten, dass sie komische Gestalten im Wald gesehen haben und danach nur noch um ihr Leben gerannt sind. Nun bestand die Aufgabe darin, gemeinsam in den Wald zurückzukehren und nachzuschauen was dort los war. Also hatten wir uns mit Fackeln bewaffnet auf den Weg gemacht. Irgendwo tief im Wald mussten wir uns dann in kleinere Gruppen aufteilen und den Weg gemeinsam gehen, während bereits zu Beginn komische Geräusche dem Wald entflohen. Wir belächelten zwar zu Beginn die Geräusche aus dem Wald, können aber am Ende sagen, dass danach doch mehr Unterhosen gewechselt werden mussten als geplant. Wie vermutet hatten sich ein paar MAs im Wald versteckt, uns aufgelauert und uns erschreckt.
Nach dem Tagesabschluss am Lagerfeuer war es wieder Bettzeit, denn ein langer Tag war zu Ende und ein noch längerer wartete auf uns...

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