Tag 9 - Bubenjula 2018 - Metzisweiler

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Tag 9

Logbuch

Tag 9 und zugleich der letzte volle Tag war angebrochen. Das Aufstehen fiel uns schwieriger denn je, aber am Frühstückstisch wurden wir wieder richtig wach und tankten genug Energie für einen guten Start in den Tag. Im heutigen letzten Teil der Lagergeschichte war unsere Crew dem Schatz sehr nahe. Jedoch standen sie auch zugleich vor Stromschnellen. TomTom riet, diese zu umfahren. Sam meinte jedoch, dass das nicht möglich sei, denn sein Vater sei so auch schon mit seinem Schiff auf Grund gelaufen. Nach einigem hin und her einigte man sich darauf durch die Stromschnellen zu fahren und es gelang. Schließlich wurde angelegt und der Schatz an Land gefunden.
Im Morgenprogramm hieß es "Pimp my Shiff". Wir mussten uns Bauteile bei Händlern, welche MAs waren, die sich über den Platz verteilt hatten, kaufen um dann bei Baumeistern diese zu Schiffsbauteilen, wie Galeonsfiguren oder Ladekammern, zusammenzubauen. Diese konnten dann auch mit Bronze, Silber und Gold verdelt werden, um im Verkauf noch höhere Preise zu erzeilen. Problem war nur, dass die Piaretn ebenfalls über den Platz liefen und uns nach kurzer oder auch längerer Jagd so manches Teil oder Geld abnahmen. Nachdem wir uns schon mal ordentlich ausgepowert haben ging es dann zum Mittagessen um neue Kraft zu tanken.
Nachmittags stand dann Rum schmuggeln auf dem Plan. Wir durften uns als Schmuggler versuchen und mussten Zucker zu den Brennmeister im Wald bringen um daraus Rum zu machen. Dieser konnte dann verkauft werden. Wie beim Spiel zuvor hatten jedoch die Piraten Wind davon bekommen und wollten uns den Rum schon vorher abnehmen. Auch die Engländer hatten diese Info erhalten und waren sehr daran interessiert ob der Rum den auf legale Weise produziert worden war und ob ein Zertifikat dafür vorlag.
Abends stand dann leider der allerletzte Programmpunkt an, der bunte Abend. Jeder Teilnehmer oder MA, natürlich auch in Kombination, war aufgerufen dafür etwas zu machen. Sei es eine Jonglage, etwas Musikalisches oder ein wenig Comedy. So war von allem etwas vorhanden und wir hatten einen lustigen und unterhaltsamen Abend. Danach war noch keine Zeit für das Bett, denn wie jedes Jahr am letzten Abend stand noch das große Abschlussfeuer an. Die MA hatten über den Tag hinweg alles hölzerne auf dem Platz abgerissen und alles zu einem großen Feuer aufgeschichtet. Nach ein paar abschließenden Worten wurde dies entzündet, wir namen Platz und schauten gespannt dem Feuer zu. Nachdem das Feuer einigermaßen abgebrannt war, durften noch die 13 und 14 jährigen ihre Feldbetten aus den Zelten holen und sich auf eine Nacht am Feuer vorbereiten.
Sehr viel später als sonst, aber auch umso müder, legten wir uns alle schlafen und hofften auf eine friedliche letzte Nacht.

 
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